Das Blaue vom Himmel - Lieder-Borstiges

Sing-Sprech-Hör-Denk-Lach- und Fühl-Texte. Der Kleinkunst-Abend.

Klaus Urbans Texte verraten eine offene, lebendige und kritische Auseinandersetzung mit dem individuell persönlichen Erleben als auch mit der öffentlich politischen Wirklichkeit "in diesem unserem Lande". Dabei hält er sich aber nicht damit auf, politische Eintagsfliegen platt zu schlagen. Er schafft mit Hilfe seiner zugleich distanzierten und engagierten, aggressiven und zurückhaltenden, treffsicheren und verspielten Sprache eine dichte Sing-Sprech-Hör-Atmosphäre, die die Zuhörer die von Musik und Rhythmus getragenen Texte und Inhalte sinnlich miterleben lässt. Dabei führt er sie durch ein Wechselbad vielfältiger Denk- und Fühl-Weisen, "von zarter Innerlichkeit über herzerfrischende Komik zu Betroffenheit verbreitender Hintergründigkeit und ätzender Satire, gewürzt mit einer guten Portion Augenzwinkern und Nonsense" (Braunschweiger Nachrichten).

 

Pressestimmen

"Der Liedermacher Klaus Urban begeisterte auf dem Gut Heitlingen im Rahmen des 'Heitlinger Herbstes' mehr als 60 Gäste. … Bereits nach kurzer Zeit hatte Urban die Brücke zum Publikum, das er den ganzen Abend fest im Griff hatte, geschlagen. Wie selbstverständlich war es bei seinen spannenden Wortbeiträgen still im Saal und genauso selbstverständlich wurde bei seinen Liedern kräftig mitgesungen. Überhaupt ist Urban ein enorm vielfältiger Künstler. Intelligente Lieder, originelle Wortspiele und interessante Tucholsky-Interpretationen – Urban hatte alles drauf und selbst 'Liedermacher-Skeptiker' waren begeistert."
dr, Umschau, 14.11.1990

"Urban hat Spaß am Spiel mit der Sprache. Geradezu köstlich, wie er die Worte zum Leben, zu neuem, anderem Leben erweckt. … das Publikum sparte nicht mit Beifall."
Gretl. Y. Altküchn, Altmärker Volksstimme, 10.10.1995

"Nicht die platte Heiterkeit mit der Holzhammer-Methode, vielmehr der feinsinnige Humor zwischen den Zeilen hatten es dem Dichter und Lyriker angetan. Urban begleitete sein ausgeprägtes 'Mundwerk' mit Gitarre, Mundharmonika und verschiedenen Percussions-Instrumenten. Den Zuhörern hat es jedenfalls gefallen, denn erst nach mehreren Zugaben ließen sie den Allrounder von der Bühne."
sr, Deister-Leine-Zeitung, 14.10.1996

"Klaus Urbans Programm 'Das Blaue vom Himmel' ist wirklich das Gelbe vom Ei! … Es war ein Programm ganz im Stil des Kleinkunstvereins, der immer mal wieder was Anderes, Neues aus dem Hut zieht!"
Karin Heininger, Pyrmonter Nachrichten, 14.10.1997

"Etwas grau geworden, aber nichts desto weniger unsentimental und kraftvoll lebendig, gab sich die schalkhaft hirnaufreißende, frech surrealistische Zerlegung der mächtigen Welt der Autoritäten im lausbübisch teuflischen Spiel Klaus Urbans mit der Sprache. Atemlos vor Staunen ließ sich aus der Auflösung der Unantastbarkeit und anderer "Grundgesetzlichkeiten" bis zum Gedankenstrich die frevlerisch ver-rückende Macht der bilderstürmenden Worte neu entdecken."
Inge Kracht, Lippische Landes-Zeitung, 14.10.97

"Ein rundherum interessanter politisch-literarischer Kabarettabend, der überzeugte."
Rolf Linnemann, General-Anzeiger, 21.10.1997

"Urbans Auftritt bringt es an den Tag: Mal mild und sanft, mal barsch und widerborstig, erst voller Biss und Ironie, dann durchaus melancholisch. Das kann es in einem derartig ausdruckstark vorgetragenen Lied am Ende des Programms nur heißen: 'Ich weiß nicht, ich glaub, ich glaub nicht, ich weiß…'."
Volkmar Heuer-Strahtmann, Schaumburger Nachrichten, 21.10.1997

"Eher feinsinnig sind seine Beobachtungen, die er in kleinen Dosen serviert und dabei zweifelsohne überrascht… Und für das Publikum ist dies zweifelsohne Anlass für anerkennenden Beifall."
Dany Schrader, Nordhannoversche Zeitung, 24.02.2001